Liebe Leserinnen, liebe Leser,
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die Offenlegungspflichten nach der SFDR sind komplex und vor allem für Anleger oft schwer zu verstehen. Die drei europäischen Aufsichtsbehörden EBA, EIOPA und ESMA haben dies erkannt und der EU‑Kommission Vorschläge vorgelegt, wie die Regelungen einfacher und transparenter gestaltet werden können. Unser Funds‑Experte Dr. Robert Eberius hat sich diese Vorschläge genauer angeschaut.
In diesem Monat bereichern zwei Gastbeiträge unseren Themenpool. Ulrike Hinrichs, geschäftsführendes Vorstandsmitglied im Bundesverband Beteiligungskapital (BVK) erläutert die Forderungen des Branchenverbands nach mehr politischer Rückendeckung für „Das neue Kapital“.
Sebastian Osing und Dr. Sören Paleit von der Investmentgesellschaft FCM Frederic Capital Management geben basierend auf einer aktuellen Private Equity Survey einen Einblick in die aktuelle Stimmungslage unter europäischen und US‑amerikanischen Fondsmanagern.
Ein Highlight in diesem Monat war das 25. Munich Private Equity Training (MUPET). In den kommenden Wochen werden wir Ihnen ausgewählte Beiträge und Videos in unserem MUPET‑Archiv zur Verfügung stellen.
Den Anfang macht ein Interview mit dem diesjährigen Keynote Speaker, dem früheren Diplomaten und heutigen Präsidenten des Stiftungsrats der Stiftung Münchner Sicherheitskonferenz Prof. Dr. h.c. Wolfgang Ischinger, der u.a. seine Einschätzung zu den Folgen der anstehenden US‑Wahl für Europa gibt.
Eine spannende Lektüre wünscht
Ihr PE-Magazin-Team
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Private Funds
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FCM PE Survey – Fondsmanager erwarten steigende Deal‑Aktivitäten
Laut einer aktuellen Private Equity Survey ist die überwiegende Mehrheit der befragten Fondsmanager sehr optimistisch mit Blick auf die kommenden Monate. Ein günstigeres Finanzierungsumfeld, qualitativ hochwertige Dealflows und vorhandenes Dry Powder dürften für den nötigen Schub sorgen. Doch welche Rolle spielen Co‑Investments und der zunehmende Einfluss künstlicher Intelligenz sowie die bevorstehende US‑Wahl?
Lesen Sie auch
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M&A
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M&A‑Transaktionen in Krisenzeiten – Das StaRUG als nützliches Sanierungsinstrument aus Finanzierungs‑ und Restrukturierungssicht?
Zum 1. Januar 2021 hat der deutsche Gesetzgeber in Umsetzung der europäischen Richtlinie über Restrukturierung und Insolvenz mit dem Gesetz über den Stabilisierungs‑ und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen (StaRUG) ein finanzwirtschaftliches Sanierungsinstrument geschaffen. Das StaRUG soll es in der Krise befindlichen Unternehmen ermöglichen, eine drohende Zahlungsunfähigkeit außerhalb der Insolvenz und unter Rückgriff auf geeignete Kapitalmaßnahmen abzuwenden. Vor dem Hintergrund des aktuellen Marktumfeldes sah sich das am 14. Mai 2024 im Münchner Literaturhaus stattfindende 28. Münchner M&A Forum zu einer vorläufigen Bestandsaufnahme veranlasst: Ist das StaRUG aus Finanzierungs‑ und Restrukturierungssicht zum Umgang mit Polykrisen geeignet?
Lesen Sie auch
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TAX
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Steuerneutraler Roll‑over – Buchwertantrag beim grenzüberschreitenden Anteilstausch
Bei der Übertragung von Anteilen an Kapitalgesellschaften kommt regelmäßig die Vorschrift des § 21 UmwStG zur Anwendung, die unter gewissen Voraussetzungen einen steuerneutralen Anteilstausch ermöglicht. Wann und in welcher Form dies auch bei grenzüberschreitenden Transaktionen möglich ist, hat jüngst das FG Köln entschieden.
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