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BAI-Studie zeigt hohe Akzeptanz alternativer Assetklassen

Laut aktuellem BAI Investor Survey allokieren institutionelle Investoren bereits knapp ein Viertel ihres Vermögens in Alternative Investments. Während ESG immer wichtiger wird, spielen deutsche Fondsstrukturen nur eine untergeordnete Rolle.

Private Funds

von Redaktion Private Equity-Magazin
4. Oktober 2022
  • ESG-Compliance
  • Nachhaltigkeit
  • Alternative Investment Fonds (AIF)
  • Fondsstandortgesetz
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Nachhaltigkeit und ESG spielen für Investoren eine immer größere Rolle. Quelle: NicoElNino/AdobeStock

Insgesamt 106 institutionelle Investoren wurden für den BAI Investor Survey 2022 befragt, die zusammen mehr als 2,1 Billionen Euro Assets under Management verwalten. Dabei zeigte sich: Mittlerweile werden mehr als 23% dieses Vermögens in alternativen Assetklassen angelegt, dreiviertel der deutschen Investoren sind bereits in drei oder mehr alternativen Assetklassen investiert.

Alternative Assetklassen: ESG als Wachstumstreiber

Dabei verzeichnen nahezu alle Assetklassen ein signifikantes Wachstum, insbesondere bei den Infrastrukturinvestitionen und im Bereich der erneuerbaren Energien. Überhaupt stehen Nachhaltigkeit und ESG bei Investoren derzeit hoch im Kurs. Mehr als zwei Drittel der Befragten verfolgen laut eigener Aussage eine klare ESG-Strategie, ein leichter Anstieg gegenüber der Befragung in 2021. Die primären Treiber für ESG-konforme Investitionen sind intrinsische Interessen, Erwartungen der Stakeholder, Vermeidung von Reputationsrisiken, Risikomanagement und regulatorische Anforderungen. Dies gilt sowohl für Investoren als auch für Vermögensverwalter. Ein Drittel der Befragten geht allerdings davon aus, dass ESG-konforme Investitionen zum Teil Renditeeinbußen bedeuten.

Schlechte Noten für Fondsstandort Deutschland

Ein weiterer interessanter Aspekt der Studie ist, dass deutsche Fondsstrukturen hierbei nur eine untergeordnete Rolle spielen.
Mit Blick auf die Dominanz ausländischer, vornehmlich luxemburgischer Vehikel bei der Fondsstrukturierung im Bereich der alternativen Investments fragte die Studie in diesem Jahr explizit nach den Ursachen, zumal es in jüngster Zeit verschiedene Bestrebungen gab, sowohl das Steuerrecht als auch das Aufsichtsrecht in Deutschland zu verbessern, um den deutschen Standort zu stärken (Stichwort Fondsstandortgesetz).

Die Ergebnisse der Umfrage liefern hier allerdings ein ernüchterndes Bild. Mehr als 80% der befragten Investoren gaben an, dass deutsche Fonds bzw. Fondsstrukturen für Investitionen in alternative Anlagen keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielen, allenfalls im Rahmen eines Masterfonds. Gegen deutsche Fonds bzw. Fondsstrukturen sprechen aus Sicht der Investoren das Investmentsteuerrecht mit 41% und das Investmentaufsichtsrecht, d.h. das KAGB, mit 38%. Mehr als ein Viertel der teilnehmenden Anleger kritisieren auch die Ungleichbehandlung von Fonds bei der Besteuerung der Verwaltungsvergütung, die AIFs – mit Ausnahme von offenen Spezial-AIFs mit festen Anlagebedingungen – generell nicht gewährt wird und sie damit im Wettbewerb benachteiligt.

Die komplette Studie lesen

 

Zur Studie
Die BAI-Investorenbefragung ist seit 2013 ein wesentlicher Bestandteil der Forschungsaktivitäten des Bundesverbands Alternative Investments. Die Rahmenbedingungen für institutionelle Investments in Deutschland sind einem ständigen dynamischen Wandel unterworfen. Deshalb wird der Fragenkatalog kontinuierlich aktualisiert und an die Bedürfnisse der Investoren und der mittlerweile mehr als 270 BAI-Mitgliedsunternehmen angepasst. Ziel der Verbandsarbeit ist es, die öffentliche Wahrnehmung zu verbessern, international wettbewerbsfähige und attraktive Rahmenbedingungen für alternative Investments zu schaffen und die Interessen der Branche gegenüber Politik und Aufsichtsbehörden zu vertreten. Zum BAI

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