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Familienverfassung – Nützliches Governance-Instrument für Unternehmerfamilien

Um ihre Familienunternehmen erfolgreich in die nächste Generation zu übergeben, setzen immer mehr Unternehmerfamilien auf eine Familienverfassung. Ein neuer Praxisleitfaden gibt Hilfestellung bei der juristischen Umsetzung.

M&A

von Dr. Tobias Hueck, ehemals P+P Pöllath + Partners
9. Juli 2019
  • Family Governance
  • Corporate Governance
  • Unternehmensnachfolge
  • Nachfolgeplanung
  • Familienverfassung
  • Familienunternehmen
Die Familienverfassung legt die Familienstrategie verbindlich fest und hilft, Familienunternehmen über Generationen erfolgreich zu führen.
Die Familienverfassung legt die Familienstrategie fest und hilft, Familienunternehmen über Generationen erfolgreich zu führen. Quelle: Aymane Jdidi/Pixabay

Unternehmerfamilien setzen sich mit dem Thema Family Governance inzwischen intensiv auseinander. Die Erarbeitung einer Familienstrategie ist zum festen Bestandteil der gelebten Praxis vieler Unternehmerfamilien geworden. Die Familienstrategie wird als ein zentrales Instrument zur Organisation wachsender Unternehmerfamilien wahrgenommen und trägt auf diese Weise zur Zukunftssicherung der deutschen Familienunternehmen bei.

Eine besondere Bedeutung kommt dabei der Familienverfassung zu, die teilweise auch als Familiencharta oder Familienkodex bezeichnet wird. Doch Verfassung ist nicht gleich Verfassung. Eine Familienverfassung kann ihre positive Wirkung nur dann entfalten, wenn sie zwei Funktionen erfüllt: Einerseits die nachhaltige Stärkung des Zusammenhalts der Familie und der emotionalen Bindung an das Unternehmen, andererseits die frühzeitige Klärung potenzieller Konfliktthemen mithilfe eines sorgfältig gestalteten rechtlichen Ordnungsrahmens.

Gemeinsam mit dem Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) der Universität Witten/Herdecke hat die Kanzlei P+P Pöllath + Partners einen Praxisleitfaden herausgegeben, der Unternehmerfamilien Hilfestellungen für die Erarbeitung und juristische Implementierung eines solchen Regelwerks gibt. Der Leitfaden beleuchtet die Bindungswirkung einer Familienverfassung und bereitet deren Umsetzung in den verschiedenen Vertragswerken von Familienunternehmen und Familiengesellschaftern praxisgerecht auf. Er vermittelt auf diese Weise, wie sich eine Familienverfassung so umsetzen lässt, dass sie ihre Funktionen optimal erfüllt.

Aller Best Practice zum Trotz bleibt die Erarbeitung einer Familienstrategie vor allem eines: Ein hochgradig individueller Prozess, der nur dann erfolgreich ist, wenn er alle familienspezifischen Bedürfnisse und Vorstellungen angemessen berücksichtigt. Wer einen Familienstrategieprozess startet, sollte sich daher über den hohen Kommunikationsaufwand im Klaren sein. Häufig über lange Zeit unausgesprochene Themen kommen auf den Tisch und es kann sogar einmal zu Auseinandersetzungen kommen. Aber der Aufwand lohnt sich, weil die Familie lernt, konstruktiv mit wichtigen Governance-Fragen umzugehen und sich dabei auch selbst besser kennenlernt – Kompetenzen, die sich für Unternehmen und Familie in schwierigen Zeiten auszahlen können.

Praxisleitfaden_Die Familienverfassung als Instrument der Family Governance und ihre juristische Umsetzung_WIFU P+P

 

Der hier vorgestellte Praxisleitfaden „Die Familienverfassung als Instrument der Family Governance und ihre juristische Umsetzung“ der Autoren Prof. Dr. Tom A. Rüsen, Prof. Dr. Arist von Schlippe, Dr. Andreas Richter und Dr. Tobias Hueck entstand aus einer Zusammenarbeit der Kanzlei P+P Pöllath + Partners mit dem Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) der Universität Witten/Herdecke.

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https://www.pe-magazin.de/familienverfassung-nuetzliches-governance-instrument-fuer-unternehmerfamilien/

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