![Featured Video Play Icon](https://www.pe-magazin.de/wp-content/plugins/featured-video-plus/img/playicon.png)
Mit der „Gretchenfrage“ Finanzstatus starten Maximilian Thoele, Senior Manager bei Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) und Matthias Müller, Partner bei W&P: „Stolpersteine bei der Ermittlung des Finanzstatus sind an der Tagesordnung. Eine korrekte Abbildung ist jedoch zentral, da dieser Klarheit über die Ausgangslage und die Leitplanken für die weitere Vorgehensweise vorgibt“. Neben dem Finanzstatus ist in der Regel ein Finanzplan zu erstellen. Anforderungen an ein formal korrektes Liquiditätstool sind u.a. die lückenlose, tagesgenaue und überschneidungsfreie Abbildung von Zahlungsströmen sowie eine nachvollziehbare und realistische Herleitung der Planungsprämissen und Maßnahmen.
Auch ein positiver Finanzstatus entbindet Schuldner nicht, in der Krise die Liquiditätssituation weiterhin kritisch zu verfolgen, um rechtzeitig eine Zahlungsunfähigkeit zu erkennen. Und ist der Finanzstatus negativ? Tobias Jäger, Partner bei POELLATH, widmet sich Maßnahmen zur Bereinigung eines negativen Finanzstatus und zeigt Anforderungen an Stundung, Novation und Rangrücktritt auf. Der abschließende Blick von Dr. Sebastian Rosentritt, Counsel, POELLATH zeigt: Risiken von Geschäftsführer und Gesellschafter lassen sich am besten durch Eigenorganisation, Dokumentation, den Einsatz qualifizierter Berater sowie eine D&O-Versicherung minimieren.
Dieses Webinar baut auf dem Webinar „Portfoliounternehmen unter Druck – Verhandlungsstrategien für Private Equity & Debt Fonds“ auf. Hier ansehen