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Deutsche Versicherer – Versierte Investoren auf dem globalen Alternative Investments Markt

Versicherungsunternehmen verwalten mehr Vermögen als andere Investorentypen und investieren, unterstützt durch spezialisierte Teams und fundiertes Fachwissen, in größerem Umfang in alternative Anlageklassen als andere institutionelle Investoren. Gleichzeitig sehen sich Versicherungsunternehmen aber auch häufiger den Herausforderungen regulatorischer Beschränkungen, Illiquidität und langwieriger Kapitalbindungen ausgesetzt, die Portfolioerweiterungen hemmen können. In seiner aktuellen Studie zu deutschen Versicherungsgesellschaften nimmt der Bundesverband Alternative Investments die Besonderheiten dieser Investorengruppe in den Fokus.

Investment Funds, M&A

von Redaktion Private Equity-Magazin
12. Dezember 2024
  • Institutionelle Investoren
  • Private Equity Fonds
  • Alternative Investment Fonds (AIF)
Versicherer, Versicherungsunternehmen, Private Equity, Debt
Quelle: Who is Danny/AdobeStock

Während die Inflation mittlerweile zurückgegangen ist und die EZB und die Fed die Zinsen gesenkt haben, bestehen weiterhin wirtschaftliche und geopolitische Unsicherheiten. Die quantitative und qualitative Studie des Bundesverbands Alternative Investments (BAI) bietet ein Update zur Rolle alternativer Anlageformen für deutsche Versicherungsunternehmen. Die Studie analysiert, welche Rolle Alternative Investments für deutsche Versicherungsunternehmen spielen, welche Herausforderungen bestehen und wie sich ihre Strategien von denen anderer Investorentypen und globaler Mitbewerber unterscheiden. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Assetklasse Corporate Private Equity.

Wie investieren deutsche Versicherungsunternehmen in alternative Anlagen, welchen Herausforderungen stehen sie gegenüber und wie unterscheiden sie sich von anderen Investorentypen?

Versicherungsunternehmen verwalten mehr Vermögen als andere Investorentypen und investieren, unterstützt durch spezialisierte Teams und fundiertes Fachwissen, in größerem Umfang in alternative Anlageklassen als andere institutionelle Investoren. Aufgrund der weiter fortgeschrittenen Entwicklung der Alternatives Portfolios erreichen die Allokationen bereits häufiger aufsichtsrechtliche und interne Risiko Rendite-Ziele, was dazu führt, dass weniger Versicherer als andere institutionelle Anleger eine weitere Expansion in neue alternative Anlageklassen planen.

Versicherungsunternehmen sehen sich häufiger den Herausforderungen regulatorischer Beschränkungen, Illiquidität und langwieriger Kapitalbindungen ausgesetzt, die Alternatives-Portfolioerweiterungen hemmen können. Auch sehen sich Versicherungsunternehmen häufiger mit Bewertungsproblemen konfrontiert als andere Anlegertypen. Der höhere Anteil von Versicherungsunternehmen, die in alternative Anlagen investieren, bedeutet jedoch nicht zwangsläufig auch relativ höhere Anteile an Alternatives in der Asset Allocation.

Dennoch bleiben die Aussichten für illiquide Alternatives positiv, wobei in den meisten Anlageklassen – mit Ausnahme von Immobilien –ein Wachstum erwartet wird. Corporate Private Debt Investitionen, die in den Fremdkapitalportfolios der Versicherungsunternehmen weniger stark vertreten sind als bei anderen Investoren, weisen ein erhebliches Aufholpotenzial auf, da mehr Versicherer den Einstieg in diese Anlageklasse planen. Die Normalisierung der Zinssätze hat zu einem gesünderen und ausgewogeneren Markt für alternative Anlagen beigetragen und es besteht weiterhin eine robuste Nachfrage. Real Estate- und Infrastructure Equity sind aufgrund von Treibern wie Diversifizierung, ESG, Inflationsschutz, der Möglichkeit an Megatrends zu partizipieren und regelmäßigen Kapitalerträgen von entscheidender Bedeutung.

Während die Portfolios der Versicherungsunternehmen trotz der gestiegenen Attraktivität liquider Anleihen stark in festverzinslichen Wertpapieren gewichtet sind, spielen alternative Anlagen weiterhin eine entscheidende Rolle in ihren Portfolios.

Wie unterscheiden sich die deutschen Versicherungsunternehmen im internationalen Vergleich?

Deutsche Versicherungsunternehmen unterscheiden sich in ihrer geplanten Anlagestrategie deutlich von ihren internationalen Mitbewerbern. Sie zeigen eine stärkere Neigung, ihre Allokationen in Infrastructure Equity und Debt zu erhöhen, während sie gleichzeitig ihr Engagement in Immobilien Equity und -Debt deutlich reduzieren wollen. Im Gegensatz dazu sind internationale Versicherer optimistischer in Bezug auf den Immobilienmarkt.

Welche Unterschiede gibt es bei der Rolle alternativer Anlagen je nach Art des Versicherungsunternehmens?

Aufgrund aufsichtsrechtlicher und strategischer Unterschiede verfolgen Erst- und Rückversicherer unterschiedliche Ansätze bei alternativen Anlagen. Rückversicherer, die von einer größeren aufsichtsrechtlichen Flexibilität profitieren, konzentrieren sich häufig auf Investitionen auf der Eigenkapitalseite, wie Private Equity und Infrastructure Equity, wobei sie von Illiquiditätsprämien profitieren und auf Kapitalwertsteigerungen setzen. Im Gegensatz dazu bevorzugen Erstversicherer, insbesondere im Lebens- und Gesundheitssektor, einkommensgenerierende Fremdkapital-Alternatives wie Real Estate Debt und Infrastructure Debt, um den aufsichtsrechtlichen Anforderungen und stabilen Erträgen zur Erfüllung garantierter Verpflichtungen gerecht zu werden.

Die komplette Studie lesen Sie hier

 

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