Von Private Equity-Sponsoren jüngst in zunehmender Anzahl aufgelegte sog. Continuation Funds versuchen die Lösung eines im Grunde alten Dilemmas: Die dem Private Equity-Geschäftsmodell inhärente zeitliche Befristung von Investments in Portfoliounternehmen führt seit jeher zu Exits aus Investments, deren Entwicklungs- und Wertsteigerungspotenzial noch nicht vollständig ausgeschöpft sind. Dies trifft insbesondere in Zeiten begrenzter Alternativinvestments (etwa in längeren Niedrigzinsperioden) auf den Wunsch vieler Anleger nach längerfristiger Kapitalanlage, auch in Alternative Assets wie Private Equity. Doch wie genau funktionieren Continuation Funds im Vergleich zu „klassischen“ PE-Fonds und welche Besonderheiten ergeben sich mit Blick auf die Strukturierung, den Transaktionsprozess und die steuerliche Bewertung? Die PE Magazin-Autoren Otto Haberstock, Dr. Peter Bujotzek und Dr. Nico Fischer erläutern im Video die wesentlichen Punkte.
Dieser Beitrag entstand im Rahmen des Munich Private Equity Trainings (MUPET) 2022. Ausgewählte Beiträge, Videos und Podcasts zur Veranstaltung finden Sie in unserem MUPET-Archiv. Sie wollen mehr zur MUPET erfahren? Besuchen Sie die Seiten des Veranstalters.