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Quellensteuereinbehalt bei Onlinewerbung gekippt

Im Februar 2019 hatte die Finanzverwaltung mit ihrer Auffassung für Verunsicherung gesorgt, wonach ein Quellensteuereinbehalt von 15,825% auf Vergütungen für Onlinewerbung durch die inländischen Kunden von ausländischen Anbietern vorzunehmen sei. Auf Bund-Länder-Ebene wurde diese Auffassung nun verworfen.

Tax

von Dr. Andreas Rodin, ehemals POELLATH, Dr. Nico Fischer, POELLATH, Raphael Baumgartner, POELLATH
20. März 2019
  • Finanzverwaltung
  • Quellensteuer
  • Betriebsausgaben
  • Gewerbesteuer
  • Betriebsprüfung
Entwarnung für Werbetreibende – Inländische Unternehmen müssen keine Quellensteuer bei Onlinewerbung einbehalten.
Entwarnung für Werbetreibende – Inländische Unternehmen müssen keine Quellensteuer bei Onlinewerbung einbehalten. Quelle: adiruch na chiangmai/Fotolia

Hintergrund

Nach der von (insbesondere der bayerischen) Finanzverwaltung ursprünglich vertretenen Auffassung, sollten Entgelte, die inländische Kunden an ausländische Internetportalbetreiber (z.B. Suchmaschinen und Social Media) für Online-Werbung entrichtet hatten, einem Quellensteuereinbehalt in Höhe von 15,825% des Entgelts unterliegen. Bei vertraglichem „Gross-Up“ hätte sich die Mehrbelastung des inländischen Kunden auf ca. 18,8% der an den ausländischen Anbieter „netto“ zu leistenden Zahlungen belaufen.

Durch die Auffassung der Finanzverwaltung hätten inländischen Unternehmern in zahlreichen Fällen erhebliche Steuernachforderungen auch für bereits vergangene Veranlagungszeiträume gedroht. Die steuerliche Literatur hat die Auffassung der Finanzverwaltung nachdrücklich abgelehnt.

Ablehnung der Auffassung der Finanzverwaltung auf Bund-Länder-Ebene

Das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat hat in einer Pressemitteilung jetzt Entwarnung gegeben. Danach wurde auf Bund-Länder-Ebene Klärung erreicht, dass inländische werbetreibende Unternehmen keinen Quellensteuereinbehalt bei Onlinewerbung vornehmen müssen.

Key Facts

  • Nach ursprünglicher Auffassung der Finanzverwaltung sollten ausländische Internetportalbetreiber durch das Erbringen von Onlinewerbeleistungen an inländische Kunden in Deutschland beschränkt steuerpflichtig werden. Inländische Werbetreibende müssten deshalb Quellensteuer in Höhe von 15,825% des Entgelts einbehalten und an das Bundeszentralamt für Steuern abführen.
  • Nun wurde auf Bund-Länder-Ebene Klärung erreicht, wonach inländische Kunden keinen Quellensteuereinbehalt bei Onlinewerbung vornehmen müssen.

Sie haben weitere Fragen? Kontaktieren Sie die Experten von P+P Pöllath + Partners.

Mehr zum Thema:
Umstrittene Praxis – Quellensteuer auf Onlinewerbung

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Der Autor

Dr. Andreas Rodin

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Dr. Nico Fischer

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