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BAI-Studie zeigt Trends bei Private Real Estate

Im Rahmen einer neuen Studie befragte der Bundesverband Alternative Investments (BAI) institutionelle Anleger zu ihrer Investmentstrategie. Das Ergebnis: Zwar setzt die Branche weiterhin auf klassische Targets, nutzt dabei aber vermehrt neue Zugangswege.

Private Funds

von Redaktion Private Equity-Magazin
31. März 2021
  • Investmentfonds
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  • Immobilienfonds
Real Estate
Private Real Estate –Der Einsatz neuer Technologien verändert die Branche schon jetzt spürbar. Quelle: Michael Gaida/Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Alternative Investments sind elementarer Portfoliobaustein der deutschen Altersvorsorge; der durchschnittliche deutsche institutionelle Investor allokiert 10,5 % der AuM in Immobilien. Alternative Investments (inkl. Immobilien) nehmen im Durchschnitt 21,7 % des Portfolios ein.
  • Die überwiegende Mehrheit der befragten Investoren (82,7 %) investiert in Real Estate Equity. Debt Investments befinden sich in etwa der Hälfte der Portfolios (45,5 %).
  • Die Portfolioallokation in Immobilien wird in den nächsten drei bis fünf Jahren um ca. 5 % wachsen und damit auf durchschnittlich 11 % ansteigen. Davon entfallen voraussichtlich 9,6 % auf Equity und 1,4 % auf Debt Investments.
  • Kreditfonds: In den kommenden Monaten und Jahren wird kein anderer Zugangsweg zum Immobilienmarkt stärker wachsen.
  • Tokenisierung von Immobilieninvestments und elektronische Fondsanteilscheine sind ein richtiger und wichtiger Schritt zu mehr Digitalisierung.

Alternative Investments sind elementarer Portfoliobaustein der Altersvorsorge

Im Rahmen der Studie „Private Real Estate– Die Immobilien-Allokation deutscher institutioneller Investoren unter der Lupe im BAI Investor Survey: Zugangswege, Strategien, Trends, COVID-19 & die Digitalisierung“ wurden u.a. Versicherer, Pensionskassen und Versorgungswerke befragt. Dabei wurde deutlich, dass Alternative Investments ein elementarer Portfoliobaustein der deutschen Altersvorsorge sind. Zugangswege und Investitionsstrategien am Markt für Alternative Investments entwickeln sich stetig weiter.

Zu den Beweggründen der neuen Studie kommentiert BAI-Geschäftsführer Frank Dornseifer: „Investoren wollen neue Renditequellen erschließen und vor allem auch über die gesamte  Kapitalstruktur hinweg allokieren, eben um das Portfolio bestmöglich zu diversifizieren. Dies führt  dazu, dass auch Assetklassen, die grundsätzlich eher als traditionell angesehen werden, neu  betrachtet werden müssen. Vor diesem Hintergrund lag es für den BAI auf der Hand, auch diese im  institutionellen Portfolio stark vertretene Anlageklasse – der durchschnittliche deutsche institutionelle Investor allokiert 10,5 % der AuM in Immobilien; Alternative Investments (inkl.  Immobilien) nehmen schon heute 21,7 % des Portfolios ein – einer Neuvermessung zu unterziehen und einen grundlegenden Diskussionsbeitrag zur sich wandelnden Rolle von Real Estate zu liefern.“

Im Fokus stehe dabei natürlich der Private-Markets-Kontext, der für immer mehr Investoren von elementarer Bedeutung ist, ergänzt BAI-Vorstandsmitglied Andreas Kalusche: „Die Portfolioallokation in Immobilien wird in den nächsten drei bis fünf Jahren um ca. 5 % wachsen und damit auf durchschnittlich 11 % ansteigen. Davon entfallen voraussichtlich 9,6 % auf Equity und 1,4 % auf Debt Investments. Das ist angesichts des reifen und COVID-erschwerten Marktumfeldes eine beachtliche Entwicklung.“

Auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie wurden im Rahmen der Studie untersucht, die aus Investorensicht die größte Herausforderung des Jahres 2021 sind. Mittelfristig sollte COVID-19 – auch mit Blick auf die beschleunigten Impfprozesse – keinen erheblichen Einfluss auf den Investitionsprozess haben, so Philipp Bunnenberg, Referent Alternative Markets beim BAI. „Die Pandemie beschleunigt jedoch Trends, die sich bereits pre-COVID herauskristallisiert haben: Investoren zeigen eine höhere Risikoaversion, neue Investoren treten in den Markt ein und zugleich nimmt die Zahl der Immobilien mit Core-Status ab. Dieser zunehmende Wettbewerb um globale Core-Immobilien hat deren Preise in die Höhe getrieben. Viele Investoren korrigieren ihre erwartete Rendite je nach Nutzungsart (Commercial vs. Residential) nach unten.“

Ein Schwerpunkt der Studie ist, erstmals neue, innovative Investitionsstrategien und Zugangswege für Real Estate darzulegen: Stand heute investiert die überwiegende Mehrheit der befragten Investoren (82,7 %) in Real Estate Equity. Debt Investments befinden sich in etwa der Hälfte der Portfolios (45,5 %). Sie werden jedoch in den nächsten Jahren nach und nach zu ihren Equity Pendants aufschließen. Denn Kreditfonds sind derzeit der wachstumsstärkste Zugangsweg zum Immobilienmarkt. Hohes Potenzial hat auch der Sekundärmarkt für Immobilienfonds, der im Vergleich zu anderen Sekundärmärkten für Fondsanteile (z. B. Private Equity) – trotz stetigen Wachstums in den vergangenen Jahren – nach wie vor klein ist.

Neue Trends und Technologien am Immobilienmarkt fasst BAI Geschäftsführer Frank Dornseifer wie folgt zusammen: „Der Einsatz neuer Technologien verändert schon jetzt die AI-Branche spürbar, die Wertschöpfungskette wird aufgebrochen. Und spätestens mit flankierender Regulierung wie dem Gesetz zur Einführung elektronischer Wertpapiere in Deutschland und dem europäischen Regelwerk  für Krypto-Assets und DLT-basierter Marktinfrastruktur werden wir digitale Assets zunehmend auch im institutionellen Portfolio sehen. Hierfür werden gerade jetzt die Weichen gestellt. Die Tokenisierung von Immobilieninvestments und elektronische Fondsanteilscheine sind ein richtiger und wichtiger Schritt zu mehr Digitalisierung.“

Die vollständige Studie des BAI finden Sie hier.

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