Private Equity-Fonds sind zu einem großen Teil als privat vermögensverwaltend eingestuft. Allerdings schauen einige Finanzämter gerade etwas genauer hin – und plötzlich steht die Frage im Raum, ob die Fonds nicht viel eher als gewerblich einzustufen sind. Amos Veith erklärt im What’s up Corporate Finance-Podcast, welche Überlegungen hinter den Aktivitäten der Finanzämter stecken und ob die Private Equity-Branche Grund zur Sorge hat. mehr…
Gesonderte und einheitliche Feststellungserklärungen bei Anlagen von Investmentfonds in geschlossene AIF
Im Rahmen der institutionellen Kapitalanlage über Masterfonds sind alternative Investments zum Zweck der Risikodiversifikation fest etabliert. Doch in der Praxis lauern viele Probleme. Eines davon betrifft die Besteuerung bestimmter Masterfonds. Hier treffen mit dem Investmentsteuerrecht und der Steuertransparenz von Personengesellschaften zwei komplexe Besteuerungssysteme aufeinander, deren Schnittstellen trotz ihrer Praxisrelevanz nur unzureichend geregelt sind. mehr…
Ausländische gemeinnützige Organisationen unter bestimmten Voraussetzungen von der Kapitalertragsteuer befreit
Das Wachstumschancengesetz enthält eine Vielzahl von großen und kleinen Gesetzesänderungen. Eine dieser geplanten Gesetzesänderungen betrifft ausländische gemeinnützige Organisationen, die zukünftig auf Antrag die auf Kapitalerträge in Deutschland einbehaltende und abgeführte Kapitalertragsteuer erstattet bekommen sollen. Damit soll es zu einer Gleichstellung von ausländischen und inländischen gemeinnützigen Organisationen kommen, die bereits die Möglichkeit der Steuererstattung haben. mehr…
AIFMD-Review – Der finale Entwurf steht
Die EU-Kommission veröffentlichte am 25. November 2021 ihren Vorschlag einer Richtlinie zur Änderung der AIFM-Richtlinie und der OGAW-Richtlinie. Seit dem 6. November 2023 steht nun der lang erwartete finale Kompromisstext. Welche wesentlichen Neuerungen vorgenommen wurden, lesen Sie hier im Überblick. . mehr…
AIFMD-Review – Darlehensfonds werden harmonisiert
Der Rat der Europäischen Union hat den finalen Text zur Änderung der AIFMD (AIFMD II) und der OGAW-Richtlinie veröffentlicht. Zu den wichtigsten Neuerungen dürfte die Schaffung eines einheitlichen Rechtsrahmens für die Darlehensvergabe durch alternative Investmentfonds (AIF) mit Sitz in der EU gehören. . mehr…
Grunderwerbsteuer bleibt ein Geduldsspiel für Steuerpflichtige
Das deutsche Steuerrecht ist komplex und stellt Steuerpflichtige nicht selten vor große Herausforderungen. Die Grunderwerbsteuer ist so ein Fall, vor allem wenn Konzernstrukturen und Beteiligungsketten zu berücksichtigen sind. PE Magazin-Autor Dr. David Hötzel stellt das „steuerliche Vexierspiel“ vor. . mehr…
Wachstumschancengesetz – Geplante Änderungen für den steuerlichen Zinsabzug bei Investmentstrukturen
Das geplante Wachstumschancengesetz hat nicht nur massive Auswirkungen auf Immobilieninvestments, sondern auch auf Investmentstrukturen im Rahmen von Private Equity und Venture Capital. Entgegen der Gesetzesintention – Steuervereinfachung und Steuerfairness – droht eine klare Verschärfung der steuerlichen Abzugsmöglichkeit von Zinsaufwendungen. . mehr…
Pensionskassen und Versorgungswerke als Investoren in alternativen Kapitalanlagen
Pensionskassen und Versorgungswerke spielen als institutionelle Anleger eine wichtige Rolle im Bereich Private Equity und sonstiger alternativer Anlagen. Doch es gibt einige aufsichts- und steuerrechtliche Besonderheiten zu beachten. mehr…
Fondsstrukturen 2024 – Analyse und Bewertung steuerlicher Rahmenbedingungen
Die steuerlichen Rahmenbedingungen für Private Equity- und Venture Capital-Fonds sind ein entscheidender Faktor mit Blick auf die Wettbewerbsfähigkeit des Fondsstandortes Deutschland. Erfahren Sie in einer neuen Folge unserer Podcastreihe PE Talk mehr zu den aktuellen Entwicklungen in Deutschland, insbesondere mit Blick auf die sog. Einkünftequalifikation, d.h. auf die Abgrenzung der privaten Vermögensverwaltung vom Gewerbebetrieb. . mehr…
Wachstumschancengesetz – Die Zinsschranke als steuerlicher Sargnagel für Immobilienentwicklungen?
Die Lage auf dem Immobilienmarkt ist dramatisch. Die wirtschaftliche Krise, verbunden mit staatlicher Regulierung und hohem Zinsniveau, führt zu massiven Störfaktoren für die Entwicklung und den Erwerb von Immobilien. Die Bundesregierung behilft sich öffentlichkeitswirksam mit einem 14-Punkte-Plan, dessen steuerliche Inhalte aber wenig Überraschendes bieten. Auch das sog. Wachstumschancengesetz macht seinem Namen in diesem Zusammenhang wenig Ehre. Für ohnehin schon kränkelnde Immobilien-Projektentwicklungen könnte es gar den steuerlichen Todesstoß bedeuten. mehr…
Venture Debt – Vor- und Nachteile gegenüber Finanzierungsrunden
Mit dem Kollaps der Silicon Valley Bank verlässt einer der global bedeutendsten Akteure im Bereich Venture Debt den Markt. Dies geschieht zu einem für Start-ups ungünstigen Zeitpunkt. Gerade angesichts der aktuell schwierigen Marktbedingungen für Venture Capital griffen Start-ups auch in Europa vielfach auf Venture Debt als alternative Finanzierungsform zurück. mehr…
Keine gesonderte Feststellung eines steuerlichen Einlagekontos bei rechtsfähigen privaten Stiftungen des bürgerlichen Rechts
Der I. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hat sich jüngst in zwei im Wesentlichen inhaltsgleichen Urteilen mit der in der Vergangenheit vielfach diskutierten Frage zur Führung eines sog. steuerlichen Einlagekontos bei rechtsfähigen privaten Stiftungen des bürgerlichen Rechts beschäftigt. Eine weitere, für die Praxis ebenfalls relevante Frage hat der BFH dagegen offengelassen. . mehr…
Heilung wider Willen? – Zur steuerlichen Anerkennung „fehlerhafter“ Ergebnisabführungsverträge
Der Bundesfinanzhof befasste sich kürzlich mit der Frage, ob eine Heilung eines fehlerhaften Ergebnisabführungsvertrages (EAV) in „ipso iure“ oder abhängig vom kundgetanen Willen des Steuerpflichtigen eintritt. Für die Praxis ist das deshalb spannend und relevant, da die Begründung einer steuerlichen Organschaft insbesondere die Konsolidierung von Gewinnen und Verlusten zwischen Gruppen(kapital)gesellschaften ermöglicht. mehr…
Gewinnerzielungsabsicht und Missbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen von § 17 EStG
Der BFH hat mit Urteil vom 03.05.2023 (IX R 12/22, DB 2023 S. 1957) an seiner Rechtsprechung festgehalten, wonach das für einen bestimmten Geschäftsanteil gezahlte Aufgeld (Agio) die Anschaffungskosten dieses Anteils erhöht, auch wenn die Summe aus dem Nennbetrag und dem Agio den Verkehrswert des Anteils übersteigt (sog. Überpari-Emission). Auch wenn dies aufgrund einer Rechtsänderung besonders für Altfälle relevant ist, lassen sich dem Urteil generelle Aussagen zur Gewinnerzielungsabsicht im Rahmen von § 17 EStG und dem Missbrauch von rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten entnehmen. mehr…
ESG-Regulierung für Fondsmanager und Investoren
Mit Blick auf ESG sind Fondsmanager und Investoren mit einer Vielzahl von regulatorischen Bestimmungen konfrontiert, die sukzessive angepasst und ausgeweitet werden. Die jüngsten Entwicklungen waren daher auch Thema bei der diesjährigen MUPET am 15. Juni in München. Die wichtigsten Punkte fassen die PE Magazin-Autoren Dr. Robert Eberius und Katharina Hammer zusammen. mehr…