Ab dem 1. April 2023 gelten für alle Kapitalverwaltungsgesellschaften erweiterte Pflichten zur elektronischen Kommunikation mit der BaFin.
Das Gesetz führt etliche anzeigepflichtige Fälle auf, für die ab April die elektronischen Einreichungswege genutzt werden müssen.
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Investorenbarometer – Frostige Stimmung am deutschen VC-Markt
Steigende Zinsen, fehlende Exit-Möglichkeiten, einbrechende Konjunktur – Im vierten Quartal 2022 hat sich die Stimmung am deutschen Kapitalbeteiligungsmarkt deutlich abgekühlt. Insbesondere die so wichtigen US-Investoren zeigen sich zurückhaltend. Doch der erste Silberstreif am Horizont ist schon erkennbar. . mehr…
BFH urteilt zur Options- und Regelverschonung bei Betriebsvermögen
Mit einem aktuellen Urteil zur Options- und Regelverschonung bei Betriebsvermögen klärt der Bundesfinanzhof (BFH) offene Fragen und positioniert sich klar gegen die bisherige Praxis der Finanzverwaltung. Dennoch bleiben für Steuerpflichtige einige Unsicherheiten bestehen, wie PE-Magazin-Autor Jan-Eckhard Wegener erläutert. . mehr…
Folgepflichten von Kapitalverwaltungsgesellschaften für das Jahr 2023
Nachfolgend haben wir die wichtigsten laufenden Berichts- und Veröffentlichungspflichten für Kapitalverwaltungsgesellschaften („KVGen“) zusammengestellt. Außerdem neu: Ab dem 1. April 2023 muss die Kommunikation mit der BaFin in weiten Teilen verpflichtend über das von der BaFin bereitgestellte elektronische MVP-Portal erfolgen (§ 7b KAGB). mehr…
Zurechnungsbesteuerung bei Stiftungen und Trusts – Anwendungsbereich der Escape-Klausel des § 15 Abs. 6 AStG
Es ist keine Seltenheit, dass deutsche Steuerpflichtige Beziehungen zu ausländischen Stiftungen unterhalten. Problematisch kann es werden, wenn den deutschen Begünstigten Einkünfte steuerlich zurechnet werden, unabhängig davon, ob tatsächlich eine Ausschüttung stattfindet. Ein aktuelles Urteil des Hessischen Finanzgerichts klärt nun eine wichtige Praxisfrage und hätte – sollte es vom Bundesfinanzhof bestätigt werden – grundlegende Auswirkungen auf die Beratung im Zusammenhang mit Drittstaatsstiftungen und Trusts. mehr…
Die deutsche Wegzugssteuer – Von einem Exoten zum Massenphänomen?
Seit gut einem Jahr gelten die verschärften Regelungen für die Wegzugsbesteuerung. Trotzdem sind immer noch viele Fragen offen, auch weil ein angekündigtes Rundschreiben der Finanzverwaltung noch auf sich warten lässt. PE-Magazin Autor Maximilian Haag wirft einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen. . mehr…
Tax Compliance – Die ertragsteuerliche Behandlung von Genussrechtskapital
Anfang November 2022 hat das Bundesfinanzministerium seinen Entwurf des BMF-Schreibens zur ertragsteuerlichen Behandlung von Genussrechtskapital vorgelegt. Für die Tax Compliance bedeutet dieser Entwurf eine wichtige Leitlinie bei der individuellen Beurteilung von schuldrechtlich aufgesetzten Finanzinstrumenten. . mehr…
Neues zur Besteuerung einer „passiven Entstrickung“
Das seit dem 1. Januar 2013 geltende Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) mit Spanien führt nicht zu einer Besteuerung der stillen Reserven von spanischen Immobilienkapitalgesellschaften, deren Anteile von in Deutschland ansässigen Steuerpflichtigen gehalten werden. Eine aktuelle Entscheidung des FG Münster bestätigt dies und bringt damit zumindest vorläufig mehr Rechtsklarheit für viele deutsche Eigentümer von Immobilien in Spanien. mehr…
Quo vadis M&A? – Akquisitionsfinanzierungen im aktuellen Marktumfeld
Geld ist oftmals der Wegbereiter für Transaktionen und in den vergangenen Jahren war „billiges Geld“ selbstverständlich – getreu dem an sich juristischen aber hier umgedeuteten Motto „Geld hat man zu haben.“ Welche Auswirkungen sind also von dem durch Zinserhöhung und Inflation geprägten Marktumfeld auf Akquisitionsfinanzierungen zu erwarten? Folgt nach den Boom-Jahren 2020/2021 nun die Trendwende? . mehr…
JStG 2022 bestätigt bisherige BFH-Rechtsprechung zu § 6 Abs. 5 EStG
Mit gleich mehreren Entscheidungen zu den Sperrfristen des § 6 Abs. 5 Satz 4 und 6 EStG hatte der Bundesfinanzhof (BFH) grundsätzlich zugunsten der Steuerpflichtigen entschieden. Im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens zum Jahressteuergesetz (JStG) 2022 schlug der Bundesrat dagegen eine Anpassung vor, die dieser Rechtsprechung entgegengelaufen wäre. Der Bundestag nahm das JStG 2022 nun ohne Anpassungen an. Was das für die Praxis bedeutet, erläutert PE-Magazin-Autor Gerald Herrmann. mehr…
BAI-Studie – Alternative Investments leiden nicht unter Zinswende und Inflation
Die Ergebnisse des Investor Surveys 2022 des Bundesverbands Alternative Investments (BAI) und einer gleichzeitig durchgeführten Mitgliederbefragung sind positiv: Trotz des angespannten Umfelds durch Zinswende und Inflation geht die große Mehrheit der Investoren und Asset Manager nicht von einem Bedeutungsverlust alternativer Investments aus. . mehr…
Update neue PRIIPs-Pflichten – Das gilt ab 1.1.2023
Am 31. Dezember 2022 endet die Übergangsfrist für die Anwendung der technischen Regulierungsstandards (RTS) für PRIIPs, womit die neuen Vorgaben ab dem 1. Januar 2023 in Kraft treten. Alle dann verwendeten Basisinformationsblätter müssen daher überarbeitet werden. mehr…
Einlagenrückgewähr – Feststellungsverfahren jetzt auch bei Drittstaaten-Kapitalgesellschaften
Die Frage nach der Steuerneutralität der Einlagenrückgewähr beschäftigt Finanzverwaltung wie Gesetzgeber gleichermaßen. Zwar sorgte der Bundesfinanzhof (BFH) in jüngerer Zeit mit gleich mehreren Urteilen für mehr Rechtssicherheit, in der Praxis treten aber immer noch Probleme bei der Umsetzung auf. Mit dem Jahressteuergesetz 2022 wagt der Gesetzgeber nun einen neuen Vorstoß. PE-Magazin-Autor Ronald Buge fasst die aktuellen Entwicklungen zusammen. . mehr…
EuGH erklärt EU-Geldwäscherichtlinie teilweise für rechtswidrig
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat mit Urteil vom 22. November 2022 Teile der EU-Geldwäscherichtlinie für unwirksam erklärt. Konkret geht es um eine Bestimmung, wonach Angaben zu wirtschaftlichen Eigentümern von Gesellschaften in allen Fällen für die Öffentlichkeit einsehbar sein müssen. Mit dieser Maßnahme sollten Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung verhindert werden. mehr…
Änderung der Immobilienbewertung – Ab 2023 werden unentgeltliche Übertragungen teurer
Mit dem Jahressteuergesetz (JStG) 2022 ist auch eine Änderung bei der Immobilienbewertung verbunden. Diese wird weitgehend zu höheren erbschaft- und schenkungsteuerlichen Belastungen bei der unentgeltlichen Übertragung von Immobilien führen. Unsere Experten haben die wichtigsten Punkte zusammengefasst. . mehr…