Das Jahr 2025 zeichnet sich als entscheidendes Jahr für die Demokratisierung der Private Markets ab, in dem der DACH-Raum eine signifikante Verschiebung in der Personallandschaft erlebt. . mehr…
Übertragung von Wohnungsunternehmen – Ein steuerliches Risiko?
Die Übertragung von sog. Wohnungsunternehmen ist in der Beratungspraxis ein immer wieder relevantes Thema. Dies liegt insbesondere daran, dass die für Zwecke der Erbschaft- und Schenkungsteuer im Privat- und Betriebsvermögen gehaltenen Grundstücke grundsätzlich keinen umfassenden Steuerbefreiungen unterliegen. Werden allerdings gewisse Voraussetzungen für ein sog. Wohnungsunternehmen erfüllt, kann die Übertragung von Anteilen an diesem Unternehmen vollständig steuerfrei sein. Die Voraussetzungen für das Vorliegen eines Wohnungsunternehmens werden in der Praxis, Literatur und Rechtsprechung immer wieder diskutiert – so auch zuletzt in einem Urteil vom FG Münster (vom 10.10.2024 – 3 K 751/22 F), in dem die Grundstücke einer Wohnungsvermietungsgesellschaft als schädliches (bzw. steuerpflichtiges) Verwaltungsvermögen eingestuft wurden. mehr…
Geänderte Anlageverordnung in Kraft – Mehr Spielraum für Alternative Investments
Zum 7. Februar 2025 tritt die Achte Verordnung zur Änderung von Verordnungen nach dem Versicherungsaufsichtsgesetz in Kraft, die unter anderem Änderungen der Anlageverordnung (AnlV) bewirkt. Die geänderte AnlV sieht nunmehr die Einführung einer eigenen Infrastrukturquote, eine Erweiterung der Risikokapitalanlagenquote und weitergehende Nutzung der Öffnungsklausel im Rahmen der Anlageverordnung (AnlV) vor. Was das für die Kapitalanlagen von in den Anwendungsbereich der AnlV fallenden Versicherungsunternehmen bedeutet, lesen Sie hier. mehr…
Unentgeltliche Übertragung von Beteiligungen an Führungskräfte als Teil der Unternehmensnachfolge
Jedes Familienunternehmen kann auf Dauer nur durch Nachfolgen bestehen. Das gilt für Mitarbeiter, Produkte und auch für Gesellschafter. Während auf Gesellschafterebene traditionell die familieninterne Nachfolge im Vordergrund steht, gewinnt zunehmend auch die Einbindung langjähriger Führungskräfte an Bedeutung. Die Beteiligung von Führungskräften an der Gesellschaft kann nicht nur eine Lösung für Nachfolgeprobleme bieten, sondern auch zur langfristigen Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens beitragen. mehr…
Verdeckte Gewinnausschüttung – BFH entscheidet zur Besteuerung von Ferienimmobilien
In vielen Fällen werden Ferienhäuser und andere selbst genutzte Immobilien nicht direkt gehalten, sondern über eine Kapitalgesellschaft. Dies ist insbesondere im bei den Deutschen sehr beliebten Spanien der Fall, aber auch in vielen anderen Regionen der Welt, wie den Vereinigten Arabischen Emiraten (Dubai) oder Südafrika. Der Bundesfinanzhof (BFH) hat allerdings bereits 2013 in einer viel beachteten Entscheidung ausgeführt, dass die unentgeltliche oder verbilligte private Nutzung der Immobilie durch die Gesellschafter eine sogenannte verdeckte Gewinnausschüttung (vGA) darstellt, die bei den Gesellschaftern zu in Deutschland steuerpflichtigen Einkünften aus Kapitalvermögen führt. In einer neuen Entscheidung vom 1. Oktober 2024 hat der BFH diese Rechtsauffassung noch einmal bestätigt und konkretisiert, wann von einer vGA auszugehen und wie diese zu bewerten ist. mehr…
Carried Interest aus US-Fonds – Kein „gewerblicher Gewinn“ i.S.v. Art. 7 DBA-USA
Das FG Schleswig-Holstein hat entschieden, dass der Carried Interest aus vermögensverwaltenden US-Fonds keine „gewerblichen Gewinne“ i.S. von Art. 7 DBA-USA darstelle. Somit könne der Carried Interest nur in Deutschland besteuert werden, soweit er an eine in Deutschland ansässige Person gezahlt wird. Das betrifft all jene Carry-Berechtigten, die mit ihrem Carried Interest auch im Ausland besteuert werden und ist insbesondere vor dem Hintergrund der möglichen Änderung der Besteuerung des Carried Interest im Vereinigten Königreich relevant. . mehr…
Impact Investing – Notwendige Kriterien und regulatorische Entwicklungen
Der Markt für alternative Investments eignet sich besonders gut für Impact-Investitionen. Diese These und viele weitere Einblicke in das Thema Impact Investing bietet ein gemeinsam vom BAI (Bundesverband Alternative Investments e.V.) und der BIII (Bundesinitiative Impact Investing e.V.) veröffentlichtes Positionspapier. In einer neuen Folge unserer Podcast-Reihe „PE Talk“ diskutiert Funds-Expertin Katharina Hammer mit zwei der Autoren, Dr. Julian Frede (Co-Founder und Geschäftsführer evolutiq Impact Advisory) und Heike Schmitz (Partnerin Herbert Smith Freehills), die notwendigen Kriterien für Impact Investing sowie die aktuellen regulatorischen Entwicklungen. mehr…
Tax Compliance – Diese Fristen gelten 2025 für Private Equity Fonds
Das Jahr 2025 hat gerade erst begonnen, jedoch ist es bereits jetzt angebracht, sich einen klaren Überblick über die bevorstehenden Fristen in diesem Jahr zu verschaffen. Lesen Sie mehr zu den typischen steuerrelevanten Fristen im Private Equity-Bereich, die steuerberatene Investoren und Fonds beachten sollten. mehr…
Bürokratieentlastung und Finanzmarktdigitalisierung – Das erwartet Fondsmanager in 2025
Zum Jahreswechsel traten das vierte Bürokratieentlastungsgesetz (BEG IV) und das Finanzmarktdigitalisierungsgesetz in Kraft. Durch gesetzesübergreifende Anpassungen soll bürokratischer Aufwand abgebaut werden. Im Bereich Digitalisierung erfährt der Finanzmarkt gleichzeitig die Einführung neuer Regelungen, u.a. die EU-Verordnung DORA (Digital Operational Resilience Act). mehr…
BaFin aktualisiert Hinweise zum Geldwäschegesetz
Ab dem 1. Februar 2025 gelten die überarbeiteten Auslegungs- und Anwendungshinweise zum Geldwäschegesetz (die „AuA“), welche die BaFin Ende November veröffentlicht hatte. Kapitalverwaltungsgesellschaften und ihre Geldwäschebeauftragten sollten sorgfältig prüfen, ob und inwieweit sie ihre internen Maßnahmen zur Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung an die neuen Vorgaben anpassen müssen. . mehr…
Verdeckte Gewinnausschüttung – Die spanische Ferienimmobilie als Steuerfalle
Viele (Ferien-)Immobilien werden nicht direkt gehalten, sondern über eine eigens dafür gegründete Kapitalgesellschaft. So auch in Spanien, wo insbesondere die spanische Sociedad de responsabilidad Limitada (S.L.) in Form einer sogenannten Vermögensverwaltungsgesellschaft (Sociedad Patrimonial), die einer deutschen GmbH entspricht, häufig genutzt wird. Grund hierfür sind bzw. waren in der Vergangenheit hauptsächlich (vermeintliche) steuerliche Vorteile. Auch viele Deutsche nutzen diese Struktur, weshalb sie im Folgenden einmal näher betrachtet wird. mehr…
Unsere Top10-Beiträge des Jahres 2024
Auch in 2024 haben unsere Autorinnen und Autoren die Themen und Trends aus den Bereichen Private Funds, M&A und Tax in zahlreichen Beiträgen, Videos und Podcasts aufbereitet. Welche Themen dabei auf das größte Interesse stießen, haben wir unsere stetig wachsende LinkedIn-Community entscheiden lassen. Hier die Top 10 der meistgelesenen Beiträge des Jahres 2024. mehr…
Deutsche Versicherer – Versierte Investoren auf dem globalen Alternative Investments Markt
Versicherungsunternehmen verwalten mehr Vermögen als andere Investorentypen und investieren, unterstützt durch spezialisierte Teams und fundiertes Fachwissen, in größerem Umfang in alternative Anlageklassen als andere institutionelle Investoren. Gleichzeitig sehen sich Versicherungsunternehmen aber auch häufiger den Herausforderungen regulatorischer Beschränkungen, Illiquidität und langwieriger Kapitalbindungen ausgesetzt, die Portfolioerweiterungen hemmen können. In seiner aktuellen Studie zu deutschen Versicherungsgesellschaften nimmt der Bundesverband Alternative Investments die Besonderheiten dieser Investorengruppe in den Fokus. . mehr…
„Der politische Stillstand ist fatal“
Der Fondsstandort Deutschland konnte in diesem Jahr dank regulatorischer Verbesserungen im europaweiten Vergleich aufholen – aber reicht das aus, um eine Strukturierung hierzulande gegenüber anderen Standorten zu bevorzugen? Frank Dornseifer, Geschäftsführer des Bundesverbands Alternative Investments, und Dr. Jens Steinmüller, Partner bei der Kanzlei POELLATH, geben Antworten. mehr…
Begünstigungstransfer in der Erbschaftsteuer – BFH gewährt mehr Zeit für die Nachlassteilung
Erbschaftsteuerliche Begünstigungen sind in der Praxis von großer Bedeutung, allen voran die Begünstigung für Betriebsvermögen. Erwerben mehrere Personen im Wege eines Erbfalls, stellt sich die Frage, wie die Begünstigung bei der Teilung des Nachlasses aufzusplitten ist. Das Gesetz sieht hier einen sogenannten Begünstigungstransfer vor, knüpft diesen aber an Bedingungen und eine Frist von sechs Monaten. Mit genau dieser Frist hat sich jüngst auch der Bundesfinanzhof beschäftigt und geurteilt, dass der Begünstigungstransfer auch dann gewährt werden kann, wenn der Nachlass erst nach Ablauf der Sechs-Monats-Frist geteilt wird. mehr…














