Engl. für Hebel. Steigerung des Investitionsgrads eines Fonds durch Finanzinstrumente, insbesondere durch Kreditaufnahme oder Derivate. Den dadurch erreichten Renditeeffekt nennt man auch Hebelwirkung (Leverage Effect).
Glossar
Bearbeiter: Tarek Mardini, Tim Junginger, Antonia Nabavi, Enzo Biagi
Hinweis: Dieses Glossar wurde zuerst veröffentlicht in Pöllath, Reinhard / Rodin, Andreas / Wewel, Uwe, Private Equity und Venture Capital Fonds, Handbuch, 1. Auflage, München 2018. Zweitveröffentlichung mit freundlicher Zustimmung des Verlages C.H.BECK und der Herausgeber.
Wir verweisen zudem gern auf das Glossar unseres Kooperationspartners Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK e.V.): Zum Glossar
Leverage Effect
Hebelwirkung in Bezug auf die Eigenkapitalrendite, die durch den Mehreinsatz von Fremdkapital entsteht. Sie ist positiv, wenn der Fremdkapitalzinssatz niedriger ist als die durchschnittliche Verzinsung des eingesetzten Eigenkapitals, im umgekehrten mehr…