Glossar

Engl. für vermögensrechtliche Vorerwerbsprüfung. Due Diligence, bei der die Vermögens-, Ertrags- und Finanzverhältnisse der Zielgesellschaft geprüft werden. Dabei werden vor allem die Jahresabschlüsse und die Unternehmensplanung analysiert.

Engl. für Finanzinvestor. Siehe dort.

Auch Financial Investor. Ein Investor, der zum Zwecke der Finanzanlage in ein Unternehmen investiert.

Engl. für erster Zeichnungsschluss. Phase des Fundraisings und erster Zeitpunkt (Stichtag), zu dem Anleger beim Fonds aufgenommen werden.

Engl. für Boden oder Untergrenze. Vertraglich vereinbarte Mindesthöhe im Zusammenhang mit Gewährleistungsansprüchen aus Unternehmenskaufverträgen. Häufig besteht der Floor aus einer De Minimis-Klausel, die kleinere Gewährleistungsansprüche von vornherein ausschließt, und einem mehr…

Auch Fund. Beschreibt ein Beteiligungsvehikel für kollektive Kapitalanlagen von Investoren für Anlagen in Vermögenswerte. Private Equity Fonds werden oft in Rechtsform einer Personengesellschaft errichtet.

Auch Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG). Siehe dort.

Auch Debt. Bezeichnet in einer Bilanz die Schulden eines Unternehmens (Verbindlichkeiten und Rückstellungen). Gegensatz ist Eigenkapital.

Engl. für „freundliche“, also abgestimmte Übernahme eines Unternehmens mit Zustimmung der Geschäftsführung des Zielunternehmens.

Engl. für Fonds. Siehe dort.

Auch Whole of Fund Carry. Besondere Ausgestaltungsform der kapitaldisproportionalen Gewinnverteilung (Carried Interest) im Fondsvertrag. Bei dieser Berechnungsmethode werden Einnahmen aus der Veräußerung einer Beteiligung mit Kapitaleinzahlungen nicht isoliert mit Kapitaleinzahlungen mehr…

Engl. für Grundsätze guter Fondsführung. Beschreibt die Übertragung des Gedankens der Grundsätze guter Unternehmensführung (Corporate Governance) auf den Bereich der kollektiven Anlageformen.

Engl. für Dachfonds. Siehe dort.

Auch Secondaries genannt. Beschreibt den Zweiterwerb eines Fondsanteils durch einen Erwerber von einem bestehenden Anleger (und nicht vom Fonds selbst im Rahmen der Erstausgabe der Fondsanteile).

Engl. für Einsammeln von Kapital. Beschreibt die Phase, in der Gelder von Anlegern für einen neu aufgelegten Fonds eingeworben werden.