Glossar

Unternehmenskaufvertrag, bei dem die Aktien einer AG übertragen werden, also eine Form des Share Deal.

Bezahlung des Unternehmenskaufpreises mit eigenen Aktien. I.d.R. stammen diese aus einer Kapitalerhöhung beim Käuferunternehmen.

Unternehmenskauf, der nicht vorrangig aus finanziellen Renditeerwartungen, sondern vielmehr aus geschäftspolitischen Gründen, z.B. zur Erzielung von Synergieeffekten erfolgt. Regelmäßig bei einem strategischen Investor der Fall.

Engl. für strategischer Investor. Siehe dort.

Auch Strategic Investor. Investor, der ein Strategic Investment tätigt (meist operativ tätige Unternehmen außerhalb des Finanzsektors). Zu unterscheiden vom Finanzinvestor.

Bezeichnet die Mindeststreuung bzw. Obergrenze für Anlagen bei ein und demselben Emittenten nach der Anlageverordnung.

Engl. für Rückfallklausel. Begriff aus dem internationalen Steuerrecht und dem Recht der DBA zur Vermeidung einer bloß virtuellen Doppelbesteuerung. Mit dieser Klausel wird die Freistellung ausländischer Einkünfte davon abhängig gemacht, mehr…

Auch Junior Debt. Siehe dort.

Erfolgshonorar, das neben Festhonorar und Spesenersatz zwischen Unternehmensverkäufer und einer Investmentbank oder einem M&A-Berater vereinbart wird.

Engl. für Nachfolgefonds. Siehe dort.

Einzelne besonders erfolgreiche Fondsmanager verhandeln anstelle bzw. neben dem üblichen Carry-Satz von 20%, einen erhöhten Carry-Satz (z.B. 25% oder 30%) bei Erreichen bestimmter Erlösschwellenwerte. Siehe auch Carried Interest.

Recht zum Mitverkauf von Geschäftsanteilen, das im Gesellschaftsvertrag oder einem Shareholders‘ Agreement vereinbart werden kann. Der Inhaber dieses Rechts kann seine Gesellschaftsanteile zu den gleichen Bedingungen an einen Kaufinteressenten mitveräußern, mehr…

Fonds, die sich dem Ende ihrer Laufzeit nähern.

Engl. für Übernahme. Kurzform für Übernahme eines Unternehmens.

Tender Offer, mit dem die Übernahme der Kontrolle über die Zielgesellschaft bezweckt wird.